Salve Roma (Akif Pirincci)

Kater und Hobbydetektiv Francis ist mitlerweile in die Jahre gekommen und statt sich draußen nach neuen Abenteuern umzusehen, genießt er lieber die Zeit in der wohligen Wärme des Hauses, immer in der Nähe eines gut gefüllten Fressnapfes. Der Ruhestand kann sozusagen kommen.
Da wird sein Dosenöffner zu einer neuen Arbeitsstelle nach Rom zitiert und bevor sich Francis in einer Pension einsperren läßt, reist er als blinder Passagier mit in die Stadt seiner Träume. Doch statt sich als touristischer Kater eingehend mit den Sehenswürdigkeiten zu beschäftigen, gerät er unverhofft, gleich am Tag seiner Ankunft an den Schauplatz eines grausigen Verbrechens, dass die Katzenschaft Roms schon seit Monaten erzittern läßt. Verstümmelte Katzenleiber, denen mit einem spitzen Gegenstand das Gehör und Gleichgewichtsorgan entnommen wurden, versetzen die Katzen der Stadt in Angst und Schrecken. Doch Francis wäre nicht Francis, würde er dem Verbrechen den Rücken kehren und so macht er sich auf, die Verbrechen zu lösen.
Und wie nebenbei findet er die große Liebe und stattet sogar dem Papst einen Besuch ab.

Gewohnt spannend, sprachlich auf höchstem Niveau und erstklassig zu lesen. Ein typischer Pirincci eben.

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